Wenn LiFePO4-Batterien bei extrem kalten Temperaturen (unter 0 Grad Celsius) geladen werden, kann es zu einem möglichen Kapazitätsverlust kommen. Zum Beispiel kann eine 12V 100Ah LiFePO4-Batterie bei Minusgraden nur 90Ah, 80Ah oder sogar 70Ah liefern, je nachdem, wie kalt es ist. Dies ist für die Chemie von LiFePO4 natürlich und nur vorübergehend. Wenn der Akku heiß wird, kehrt er zur vollen Kapazität zurück. Bei 0°C leistet die Batterie des CLI100-12 (12V 100Ah) ca. 80 Stromstunden. Bei -20 °C sinkt die Kapazität, die der Akku bereitstellen kann, auf etwa 70 Amperestunden. Das Laden einer Lithium-Eisenphosphat-Batterie bei Minustemperaturen kann zu Lithium-Plating führen, einem gefährlichen Phänomen, das zu Kurzschlüssen führen kann. Aus diesem Grund verfügen alle Canbat LiFePO4-Akkus über ein eingebautes BMS, das das Aufladen bei kaltem Wetter verhindert. BMS ist auch für den Schutz vor anderen Faktoren verantwortlich, darunter:
Hochtemperatur-Aufladung
überfordern
Überentladung
Interner Kurzschluss